Bildfehler

Bildfehler und Ihre Prüfung mit einfachen Testkörpern

Bildgebende Systeme in der Radiologie sind mit Abbildungsfehlern behaftet, die ihre vielfältigen Ursachen haben können in der

  • Abbildungsgeometrie (Brennfleckgröße und -form des Strahlers, geometrische Vergrößerung des Objektes),

aber auch in den

  • Systemunschärfen, wie z.B. der Folienunschärfe und ungenügender Anpressung des Film-Folien-Systems, der elektronenoptischen Fehlern von Bildverstärkern sowie der Fehler der Optiken und der verschiedenen Empfänger. Im Fall der Elektronenoptik und der Optik sind zu unterscheiden: Fehler aufgrund von Astigmatismus, Bildfeldwölbung, sphärische Aberration, chromatische Aberration, Defokussierung,

sowie in den

  • Bewegungsunschärfen, beispielsweise hervorgerufen durch Vibrationen

Zur Feststellung der Qualitätsminderung bei der Bildübertragung und zur Zustandskontrolle von Abbildungsketten oder einzelner Glieder von Abbildungsketten wurde eine Vielzahl von Testen und Testverfahren entwickelt. Besonders bewährt haben sich die im folgenden näher beschriebenen Teste aus röntgenstrahlen-absorbierendem Material, deren einfache und leicht reproduzierbare Handhabung einerseits einen schnellen Überblick über die die Bildqualität wesentlich mitbestimmende Auflösung eines Bildübertragenden Systems erlaubt, andererseits aber auch die Möglichkeit bietet, durch weitergehende Auswertungen zusätzlich interessierende Qualitätsparameter zu ermitteln.

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